Ein Heimatkundler sagte einmal: "Wer seine Heimat liebt, sollte sie kennen".

Unter diesem Motto begann der Arbeitskreis "Grube Friedrichssegen" 1994 seine Arbeit.

Bei diesem "Kennenlernen", fanden wir viel liebenswertes. Alleine schon die alten, verfallenen Anlagen der Grube Friedrichssegen, lohnen schon den Einsatz vieler Helfer. Unsere Mitbürger haben durch ihre Mithilfe bei der Sammlung alter Bilder und Zeitungsausschnitten vorbildlich geholfen. In den Archiven der umliegenden Städte, und dem Stadtarchiv Lahnstein, aber auch in den Staatsarchiven Koblenz, und Wiesbaden wurden wir fündig. Was wir in den Jahren seit 1994 zusammen getragen, bearbeitet und renoviert haben, finden Sie auf den folgenden Seiten schriftlich und bildlich dargestellt.

Bei dem Studium unserer Geschichte wünsche wir Ihnen viel Freude.

Zum Abschluss noch etwas über meine Wenigkeit, die Webdesignerin dieser Site. Ich gehöre zwar nicht zum Arbeitskreis Grube Friedrichssegen habe jedoch durch meinen Kontakt mit Herrn Hans-Günther Christ, der  mir so hilfreich zur Seite stand als ich für meine "Engelstränen" über den alten Bergmannsfriedhof hier schrieb, den Entschluss gefasst als kleine "Gegenleistung" für den Arbeitskreis eine eigene Homepage zu erstellen da bisher noch keine vorhanden war und ich das bei der Fülle der Informationen sehr schade fand.  Es sollte eine kleine Site werden aber beim Arbeiten daran kam mir soviel in den Sinn und ich erhielt noch so viele Zusatzinformationen das sie nun doch ein wenig größer geraten ist als ursprünglich geplant.... und das ist gut so, denn mir hat die Arbeit an dieser Site, und meine kleinen Exkursionen für die HP, viel Freude bereitet... die ich hoffentlich an Sie weitergeben kann.... Ihre Lady EvA Schmidt of Glenmore

Unsere Bitte an Sie

Wenn Sie uns in irgend einer Weise unterstützen möchten, sei es durch Informationen, historisches Bildmaterial, Bilder Ihrer Funde etc. dann nehmen Sie bitte über untenstehendes Formular Kontakt mit uns auf.

Über eine finanzielle Unterstützung würden wir uns mehr als freuen, damit wir auch weiterhin die noch vorhandenen Relikte der Vergangenheit des Bergbaudorfes Friedrichssegen für die Nachwelt und unsere Kinder erhalten können.
Wir planen einen Besucherstollen auszubauen um Ihnen auch die Tiefe des Berges zeigen zu können. Dafür reicht unser Budget aber leider nicht aus.
Möchten Sie uns dabei helfen, dann nehmen Sie bitte über
archiv@lahnstein.de Kontakt mit uns auf.

Und noch eine dringende Bitte: In der letzten Zeit kommt es immer häufiger vor das man Bauschutt an den alten Halden ablädt. Dies zeugt davon, wie wenig einige Mitmenschen die Vergangenheit, unsere Arbeit und die Freude so vieler an allen diesen Dingen respektieren. Wir möchten Sie bitten dies in Zukunft zu unterlassen und zu verstehen das es noch Menschen gibt die ihre Kultur zu wahren und zu schätzen wissen.

Des weiteren mussten wir leider feststellen das die von uns aufgehängten "Maskottchen", die als Wegweiser dienen, (es sind Originale von den Ausgrabungen der Friedenskirche  - siehe "Simultankirche" wo sie eine genaue Erklärung dazu finden) verschwanden, und wohl als "Sammlerobjekte" begehrt sind. Bitte lassen sie die Maskottchen hängen damit noch viele Menschen daran Freude haben. Diese Backsteine sind unersetzlich und wir haben sie im Vertrauen darauf auf gehangen das sie dort bleiben wo sie sind und Sie, sie nicht als Sammlerobjekte nach Hause tragen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis - Ihr Arbeitskreis Grube Friedrichssegen

Nachruf für Hans-Günther Christ

10 Jahre Bergbaumuseum Friedrichssegen 16.Mai 2010

RLK 32/2020 - 20 Jahre Bergbaumuseum

RLK 44/2020 - 9000. Besucher im Bergbaumuseum